Handekzeme sind eine häufige Hauterkrankung, die im Alltag Unbehagen und Unannehmlichkeiten verursachen kann. Zu den Symptomen gehören Juckreiz, Rötungen, Risse und trockene Flecken auf der Haut der Hände. Das Erkennen der Anzeichen eines Handekzems ist entscheidend, um es wirksam behandeln zu können.
In diesem Artikel werden wir Ihnen die verschiedenen Symptome dieses Zustands sowie die Faktoren, die ihn auslösen können, vorstellen. Außerdem geben wir Ihnen praktische Tipps zur Linderung der Symptome und zur Vorbeugung von Handekzemausbrüchen. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Hände pflegen und wieder ein optimales Hautgefühl erlangen können.
Was sind die Symptome eines Handekzems?
Handekzeme sind eine häufige Hauterkrankung, die durch verschiedene Faktoren verursacht werden kann, u. a. durch genetischer und allergischer Ursprung. Im Falle des genetischen Ursprungs sind manche Menschen aufgrund ihres Erbguts prädisponiert, diesen Zustand zu entwickeln.
Handekzeme können auch sein durch Allergien ausgelöst werden, wie z. B. auf Chemikalien, Metalle oder Reizstoffe. Zu den typischen Symptomen eines Handekzems gehören rote Flecken auf der Haut, starker Juckreiz, Bildung von mit Flüssigkeit gefüllten Bläschen und schmerzhafte Risse.
Die Diagnose und Behandlung von Handekzemen
Die Diagnose von Handekzemen ist von einem Dermatologen gestellt durch eine gründliche klinische Untersuchung. Der Arzt wird die roten Flecken, Bläschen und Risse auf der Haut der Hände untersuchen.
Er wird außerdem Fragen stellen zu die medizinische Vorgeschichte des Patienten und wird versuchen, mögliche Auslöser zu identifizieren, wie z. B. die Exposition gegenüber Chemikalien oder Allergenen.
Um die Diagnose zu bestätigen und die verantwortlichen Allergene zu bestimmen, Patch-Tests können durchgeführt werden. Bei diesen Tests werden kleine Mengen der potenziell allergenen Substanzen auf die Haut des Rückens des Patienten aufgetragen und 48 Stunden lang belassen. Wenn eine Hautreaktion auftritt, ist dies ein Hinweis auf eine allergische Empfindlichkeit gegenüber dieser spezifischen Substanz.
Zu den empfohlenen Behandlungen für Handekzeme gehören die Verwendung von Cremes auf Kortikoidbasis während der Schübe, um die Entzündung und den Juckreiz zu reduzieren. Die Feuchtigkeitscremes sind ebenfalls wichtig, um die Hautbarriere wiederherzustellen und den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu erhalten.
Es wird empfohlen, diese Cremes regelmäßig aufzutragen, auch außerhalb der Schübe, um Rückfällen vorzubeugen. In einigen Fällen, in denen die topische Behandlung keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefert, kann ein torale Behandlung mit Alitretinoin verschrieben werden.
Dieses von Vitamin A abgeleitete Medikament hilft bei Entzündungen zu reduzieren und das Wachstum der Hautzellen zu normalisieren. Es hat jedoch potenzielle Nebenwirkungen und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.
Vorbeugende Maßnahmen und Tipps zum Umgang mit Handekzemen
Um einem Handekzem vorzubeugen, ist es wichtig, dass duReizfaktoren und Allergene zu vermeiden. Dazu können gehörenVerwendung von Schutzhandschuhen bei der Exposition gegenüber Chemikalien oder Reizstoffen. Außerdem wird empfohlen, dass Siebeim Händewaschen eine rückfettende Seife zu verwenden und Seifen, die Seife enthalten, vermeiden, da sie die Haut austrocknen können.
Regelmäßiges Händewaschen ist unerlässlich, aber es ist wichtig, dass Sie sie nach jedem Waschen gut abzutrocknen. Übermäßige Feuchtigkeit kann die Symptome des Ekzems verschlimmern. Tupfen Sie Ihre Hände daher vorsichtig mit einem sauberen Handtuch ab und achten Sie darauf, dass sie vollständig trocken sind.
So versorgen Sie die Haut mit Feuchtigkeit und beugen Ekzemausbrüchen vor, die Verwendung von weichmachenden Cremes wird empfohlen. Diese Cremes helfen dabei, die Hautbarriere wiederherzustellen und den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu erhalten. Am besten tragen Sie diese Cremes mehrmals täglich auf und konzentrieren sich dabei auf die am stärksten betroffenen Stellen.
Schließlich können zur Linderung von Ekzemattacken an den Händen spezielle Sophrologie-Übungen können hilfreich sein. Bei der Fächerübung zum Beispiel stellt man sich vor, dass die Hände Fächer sind, die sich langsam öffnen und schließen. Dies kann helfen, die Muskeln zu entspannen und Stress abzubauen, was wiederum zur Linderung der Ekzemsymptome beitragen kann.